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++ Marktbericht KW 20 ++ Gas ++

Kühlere Temperaturen sowie der schwache Windbeitrag in Kombination mit Wartungsarbeiten an der norwegischen Infrastruktur haben in der vergangenen Woche den durchschnittlichen Spotpreis auf 35,00 €/MWh ansteigen lassen (32,99 €/MWh in der KW 18). Der Speicherstand hat sich in Deutschland auf 35 % erhöht. Der Anstieg fiel aufgrund der genannten Faktoren damit niedriger aus als in der Vorwoche. In den kommenden Tagen wird mit einem verbesserten Beitrag der erneuerbaren Energien sowie milderen Temperaturen gerechnet.

Auf der Terminkurve sorgten Lichtblicke bei den Zollstreitigkeiten sowie der veröffentlichte Fahrplan der EU- Kommission für den Ausstieg aus russischem Gas bis Ende 2027 für eine Aufwärtsbewegung. Das Cal 26 THE gewann im Wochenvergleich 4,1 % auf 35,08 €/MWh hinzu. Auch die Folgejahre zeigten sich fester. Das Cal 27 THE legte 2,6 % auf 31,23 €/MWh zu, während das Cal 28 THE 0,7 % fester bei 27,68 €/MWh schloss. Auch hier sehen wir heute mit der Einigung zwischen China und der USA höhere Notierungen, da nun erwartet wird, dass China wieder mehr US- LNG kaufen könnte und somit der Preiskampf zwischen Asien und Europa wieder zunimmt.

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