Mit guter Versorgungslage und milden Temperaturen gaben die Spotnotierungen leicht ab. Im Wochendurchschnitt waren 32,20…

++ Marktbericht KW 27 ++ Strom ++
Der durchschnittliche Spotpreis lag in der vergangenen Woche bei 63,61 €/MWh (71,82 €/MWh in der KW 25). Höhere Windbeiträge, schwächere Spotpreise im Gas sowie die guten Erzeugungsleistungen der Erneuerbaren haben den Spotpreis im Wochenvergleich sinken lassen. Die aktuelle Hitzewelle lässt den Kühlbedarf für die nächsten Tage steigen und könnte dadurch wieder zu festeren Spotpreisen führen – insbesondere in den Abendstunden. Die hohen Flusstemperaturen in Frankreich führen dazu, dass die Leistung der Atomkraftwerke in dieser Woche gedrosselt werden muss.
Auf der Terminkurve sorgt wie im gesamten Energiekomplex die Deeskalation im Nahen Osten für starke Verluste. Zeitgleich unterstützten die Wirtschaftssorgen die Abgaben bei den EUAs. Das Cal 26 Base schloss gegenüber der Vorwoche mit einem deutlichen Minus von 6,4 % bei einem Settlement von 86,39 €/MWh. Die Folgejahre verzeichneten im Vergleich dazu kleinere Abgaben. Das Cal 27 Base gab 3,5 % auf 79,58 €/MWh ab, während das Cal 28 Base 2,1 % auf 71,21 €/MWh verlor.