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++ Marktbericht KW 30 ++ Gas ++

Im Durchschnitt waren in der vergangenen Woche 35,61 €/MWh im Spotmarkt zu zahlen (35,18 €/MWh in der KW 28). Die festeren Spotpreise sind dabei auf den höheren Bedarf an konventioneller Stromerzeugung zurückzuführen. Zusätzlich sorgten auch ungeplante Ausfälle an der norwegischen Infrastruktur für Auftrieb. Der Füllstand der deutschen Speicher ist weiter auf nun ca. 57 % gestiegen. Für den Speicher Rehden wurden weitere Kapazitäten erfolgreich verauktioniert. Die asiatischen LNG Nachfrage bleibt weiterhin hinter den Erwartungen zurück, was die Notierungen dort dämpft und in Kombination dafür sorgt, dass auch weiterhin ausreichend LNG in Europa ankommt.

Auf der Terminkurve ging es nach dem Ausbleiben neuer Sanktionen der USA gegen Russland abwärts. Auch das 18. Sanktionspaket der EU gegen Russland konnte an dieser Entwicklung nichts ändern. Wie auch im Strom wurde die Abwärtsbewegung durch mildere Temperaturen, die den Bedarf zur Gasverstromung zu Kühlzwecken reduziert, begünstigt. Das Cal 26 THE gab im Wochenvergleich 2,8 % auf 35,00 €/MWh ab. Bei den Folgejahren fiel der Verlust geringer aus. Das Cal 27 THE verlor 1,4 % auf 31,43 €/MWh während das Cal 28 THE 0,7 % auf 27,85 €/MWh abgab.

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