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++ Marktbericht KW 37 ++ Strom ++

In der vergangenen Woche lag der durchschnittliche Spotpreis bei 84,90 €/MWh (90,19 €/MWh in der KW 35). Unterstützung boten zuletzt die Streiks in der französischen Energiewirtschaft, die auch die Stromerzeugung beeinträchtigen. Waren diese initial nur bis vergangenen Donnerstag geplant, wurden sie um eine weitere Woche verlängert. Sie begünstigen die zurzeit hohen Preise in den Randstunden. Die teuerste Stunde war in der vergangenen Woche am Donnerstag zwischen 19 und 20 Uhr mit 350,00 €/MWh zu beobachten, während die niedrigste Stunde am gestrigen Sonntag zwischen 13 und 14 Uhr bei -53,4 €/MWh lag. Der Windbeitrag steigt erst gegen Ende der Woche an und auch die Solarbeiträge liegen zumeist unter der Norm. In Kombination mit den andauernden Streiks in Frankreich ist mit zumeist festen Spotpreisen zu rechnen.

Auf der Terminkurve ging es mit anziehenden EUA-Notierungen ebenfalls aufwärts. Das Cal 26 Base gewann im Wochenvergleich 2,8 % auf 86,71 €/MWh hinzu. Auch die Folgejahre zeigten Zuwächse. Sie lagen bei 2,2 % für das Cal 27 Base und 1,7 % beim Cal 28 Base. Die Settlements lagen bei 82,46 €/MWh für das Jahr 27 und 75,68 €/MWh für das Jahr 28.

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