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++ Marktbericht KW 36 ++ Strom ++

Das geringe Windangebot hat die Spotpreise auch in der vergangenen Woche auf hohem Niveau verbleiben lassen. Im Durchschnitt waren 106,74 €/MWh zu zahlen nachdem dieser Wert in der KW 34 noch bei 121,78 €/MWh lag. Die Windprognose fällt auch für die kommenden Tage schwach aus, was in Kombination mit Temperaturen über der Norm die Spotpreise stützen sollte.

Auf der Terminkurve ging es mit den kurzfristigeren Kontrakten inkl. Cal 24 abwärts, nachdem die Unterstützung durch die ab Donnerstag, den 7.9. geplanten Streiks an den australischen Chevron LNG Terminals im Laufe der Woche abklangen. Das Cal 24 Base verlor im Wochenvergleich 0,8 % auf 133,54 €/MWh. Die Kalenderjahre 25 und 26 entzogen sich dieser Entwicklung und verzeichneten Zugewinne. Das Cal 25 Base gewann 0,5 % auf 124,63 €/MWh hinzu während das Cal 26 Base sogar 2,5 % auf 109 €/MWh anstieg. Heute setzt sich diese gemischte Entwicklung fort. Während die Front mit dem nahenden Ende der größten norwegischen Wartungsarbeiten abgibt, zeigt sich das hintere Ende der Terminkurve vergleichsweise fest.

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