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++ Marktbericht KW 3 ++ Strom ++

In der vergangenen Woche lag der durchschnittliche Spotpreis bei 90,56 €/MWh (73,87 €/MWh in der KW 1). Der Windbeitrag fällt zur Wochenmitte deutlich ab. In Kombination mit den kalten Temperaturen dürfte dies zu festen Spotrealisierungen führen.

Auf der Terminkurve sorgten bis Ende der Woche mildere Temperaturprognosen und fallende EUAs für tiefere Notierungen. Gegen Ende der Woche setzte jedoch eine Aufwärtsbewegung ein, welche sich heute fortsetzt. Festere Gas-und EUA-Notierungen in Folge kühlerer Temperaturprognosen sowie neuer US-Sanktionen gegen russische Ölproduzenten sind die Hauptgründe. Heute Morgen sorgten zudem russische Meldungen über einen ukrainischen Angriffe auf einen Kompressor der TurkStream Leitung in Südrussland für einen Preisschub. Der Angriff wurde von der Ukraine dementiert und die Gasflüsse setzen sich unverändert fort.

Im Wochenvergleich verlor das Cal 26 Base 2,6 % auf 90,67 €/MWh. Bei den weiter in der Zukunft liegenden Kontrakten fielen die Abgaben mit 3,7 % beim Cal 27 Base und 2,9 % beim Cal 28 Base etwas größer aus. Die Settlements lagen bei 80,95 €/MWh und 73,44 €/MWh.

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