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++ Marktbericht KW 30 ++ Strom ++

Der durchschnittliche Spotpreis lag in der vergangenen Woche bei 88,60 €/MWh (86,55 €/MWh in der KW 28). Schwächere Beiträge der Erneuerbaren sowie die warmen Temperaturen haben für einen hohen Bedarf an konventioneller Stromerzeugung gesorgt, was die Preise stützte. Die Temperaturen liegen in den nächsten Tagen unter der Norm. Trotzdem dürften zumeist unterdurchschnittliche Windbeiträge auch in den kommenden Tagen für Unterstützung sorgen.

Zu Beginn der letzten Woche sorgten mögliche Sanktionen der USA gegenüber Russland für Unterstützung. Da diese jedoch vorerst ausblieben, gaben die Notierungen im weiteren Wochenverlauf ab. Diese Entwicklung wurde von kühleren Temperaturprognosen und Sorgen im Bezug auf die Zollstreitigkeiten zwischen den USA und der EU begünstigt. Das Cal 26 Base verlor im Wochenvergleich 2,2 % auf 85,72 €/MWh. Bei den Folgejahren fielen die Abgaben geringer aus. Während das Cal 27 Base 1,1 % schwächer bei 79,51 €/MWh aus dem Handel ging, schloss das Cal 28 Base lediglich 0,3 % niedriger bei 72,26 €/MWh.

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