Mit guter Versorgungslage und milden Temperaturen gaben die Spotnotierungen leicht ab. Im Wochendurchschnitt waren 32,20…

++ Marktbericht KW 32 ++ Strom ++
In der vergangenen Woche lag der durchschnittliche Spotpreis bei 76,44 €/MWh (89,63 €/MWh in der KW 30). Insbesondere das Wochenende mit schwächeren Notierungen hat den Durchschnittspreis deutlich gesenkt. In den kommenden Tagen steigen der Solarbeitrag sowie die Temperaturen an, wohingegen der Windbeitrag abnimmt. Die steigenden PV-Mengen dürften die Spotpreise dämpfen.
Auf der Terminkurve waren Zugewinne zu verzeichnen. Der Handelsdeal zwischen der EU und den USA sorgte für Auftrieb. Gleichzeitig wirkte auch die vorgezogene Deadline im Russland-Ukraine-Konflikt bezüglich der Implementierung neuer Sanktionen gegen Russland sowie gegen Staaten, die russische Energieexporte kaufen, preisstützend. Zum Ende der Woche gaben die Notierungen mit neuerlichen Zollankündigungen und schwachen Arbeitsmarktdaten in den USA ab. Das Cal 26 Base gewann im Wochenvergleich 1,6 % auf 87,23 €/MWh hinzu. Die Folgejahre zeigten ebenfalls Anstiege. Während das Cal 27 Base im Wochenvergleich ebenfalls 1,6 % auf 81,31 €/MWh hinzugewann, konnte das Cal 28 Base einen Preisanstieg von 0,9 % bei einem Settlement von 73,32 €/MWh verzeichnen.