++ Marktbericht KW 42 ++ Strom ++

In der vergangenen Woche lag der durchschnittliche Spotpreis bei 103,27 €/MWh (79,17 €/MWh in der KW 40). Der geringe Windbeitrag sowie auch die zumeist schwachen Solareinspeisungen sorgten für einen hohen Bedarf an konventioneller Stromerzeugung, welcher die Spotpreise stützte. Für die kommenden Tage wird ebenfalls mit einer schwachen Stromerzeugung der Windkraftanlagen gerechnet, was erneut für feste Spotpreise sorgen sollte.

Auf der Terminkurve sorgten feste EUAs und angezogene Gasnotierungen für Unterstützung. Im Wochenvergleich gewann das Cal 26 Base 1,4 % auf 87,81 €/MWh hinzu. Auch die Folgejahre zeigten sich bullish. Während das Cal 27 Base 0,6 % zulegen konnte, stieg das Cal 28 Base sogar um 1,1 % an. Die Settlements lagen am Freitag bei 85,46 €/MWh und 79,55 €/MWh. Mit der neuerlichen Eskalation im Zollstreit zwischen China und den USA am späten Freitagnachmittag gaben die Notierungen leicht ab. Diese Entwicklung setzt sich auch heute fort und wir sehen eine schwächere Stromterminkurve.