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++ Marktbericht KW 42 ++ Gas ++

Der hohe Bedarf an konventioneller Stromerzeugung sowie verlängerte Wartungsarbeiten an der norwegischen Infrastruktur sorgten für Unterstützung bei den Spotpreisen. Der durchschnittliche Preis lag in der letzten Woche bei 33,10 €/MWh (32,20 €/MWh in der KW 40). Trotz zuletzt sehr guter LNG Einspeisung hat sich der Füllstand der deutschen Speicher nicht verändert und liegt nach wie vor bei ca. 76 %. Auch die starken russischen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur in den vergangenen Tagen sorgte bei den Notierungen für Auftrieb, da nun erwartet wird, dass die Gasflüsse aus Europa in die Ukraine erhöht werden müssen, um beschädigte Gasinfrastruktur zu ersetzen.

Auf der Terminkurve ging es ebenfalls aufwärts. Das Cal 26 THE gewann im Wochenvergleich 0,9 % auf 32,64 €/MWh hinzu. Die Folgejahre Cal 27 THE und Cal 28 THE gingen mit einem Plus von 0,6 % ins Wochenende. Die Settlements lagen am Freitag bei 30,75 €/MWh und 28,23 €/MWh. Auch hier sehen wir mit der neuerlichen Eskalation im Zollstreit heute niedrigere Notierungen.

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