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++ Marktbericht KW 48 ++ Gas ++

Der Kälteeinbruch führte zu einer deutlich höheren Heiznachfrage. Zudem führte die weitere Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt dazu, dass die Risikoaufschläge am Markt weiter erhöht wurden. Zusätzlich fanden vermehrte Ausspeicherungen statt, welche ebenfalls Unterstützung für die Preise boten. Im vergangenen Jahr erreichten die Speicher einen höheren Füllstand und wurden zudem deutlich langsamer entleert. Das Frontjahr erreichte am Donnerstag den höchsten Stand seit Oktober 2023. Der durchschnittliche Spotpreis lag in der vergangenen Woche bei 47,79 €/MWh (45,14 €/MWh in der KW 46).

Mit den genannten Entwicklungen zogen die Notierungen auch auf der Terminkurve an. Das Cal 25 THE gewann im Wochenvergleich 1,9 % auf 46,21 €/MWh hinzu. Die Folgejahre Cal 26 THE und Cal 27 THE schlossen 1,6 % und 0,8 % fester bei 37,15 €/MWh und 31,05 €/MWh.

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