++ Marktbericht KW 11 ++ Gas ++

Der durchschnittliche Spotpreis lag in der vergangenen Woche bei 43,02 €/MWh (46,10 €/MWh in der KW9). Neben den milderen Temperaturen hat auch eine mögliche Flexibilisierung der Gasspeicherziele sowie die Hoffnung auf eine Wiederaufnahme des ukrainischen Gastransits für schwächere Notierungen gesorgt. Inbesondere die Aufnahme einer Forderung der Slowakei in ein Abschlusspapier des EU-Rats hat am Donnerstag zu starken Abgaben geführt. Darin wird die EU-Kommision aufgefordert mögliche Lösungen in dieser Frage zu erarbeiten. Nach wie vor sind hierbei auch mögliche Gaslieferungen aus AserbaidschanThema. Die deutschen Speicher haben sich hingegen weiter auf nun ca. 32 % Füllstand geleert. Die kühleren Temperaturen bei geringem Windbeitrag in den nächsten Tagen dürften die Ausspeicherung nochmals ansteigen lassen.

Auf der Terminkurve gab das Cal 26 THE 8,0 % auf 35,17 €/MWh ab. Bei den Folgejahren waren ebenfalls größere Verluste zu verzeichnen. Das Cal 27 THE verlor 5,7 % auf 30,28 €/MWh während das Cal 28 THE 4,4 % auf 27,59 €/MWh abgab.

Auch hier wartet der Markt heute auf neue Impulse im Hinblick auf die Gespräche zwischen den USA und der Ukraine.