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++ Marktbericht KW 16 ++ Strom ++

In der vergangenen Woche hat das schwächere Windangebot für höhere Spotpreise gesorgt. Trotz des Feiertags am Freitag waren im Wochendurchschnitt 187,06 €/MWh zu zahlen. In der KW 14 lag der Wert aufgrund hoher Windbeiträge bei 101,31 €/MWh. In den kommenden Tagen ist weiterhin mit einem schwachen Windangebot zu rechnen, ehe dieses zum Wochenende hin zunimmt. Preisstützend wirkt nach wie vor die schlechte AKW Verfügbarkeit in Frankreich, wo an mehreren Reaktoren Probleme mit Korrosionen festgestellt wurden und weitere Untersuchungen durchgeführt werden. Auf der Terminkurve sorgten weiter gestiegene Brennstoffkosten für Zugewinne. Das Cal 23 Base legte 4,2 % auf 199,47 €/MWh zu. Die weiter in der Zukunft liegenden Produkte weisen erneut höhere Zugewinne auf. Das Cal 24 Base gewann 13,4 % auf 151,42 €/MWh hinzu und das Cal 25 Base 15,9 % auf 131,30 €/MWh. Die Begründung dafür ist ebenfalls in der Entwicklung der Brennstoffpreise zu finden, wo eine längerfristige Unsicherheit und Umorientierung weg von russischen Rohstofflieferungen eingepreist werden.

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