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++ Marktbericht KW 11 ++ Strom ++

Die vergleichsweise niedrigen Spotpreise des Wochenendes haben auch den durchschnittlichen Spotpreis der vergangenen Woche auf 119,05 €/MWh gedrückt. In der KW 9 lag der Durchschnitt noch bei 136,23 €/MWh. Der aktuell hohe Windbeitrag sorgt für niedrige Spotpreise, soll jedoch im weiteren Wochenverlauf nachlassen.

Auf der Terminkurve zeigten sich die Notierungen bis zur Wochenmitte unter Druck. Nachrichten aus Frankreich über neue Korrosionsschäden an Sicherheitskreisläufen von AKWs haben jedoch gegen Ende der Woche für Verunsicherung gesorgt. Insbesondere die Aussage, dass die gefundenen Schäden auch an anderen AKWs auftreten bzw. vorhanden sein können. Die französische Atomaufsicht ASN hat zudem zu einer Berücksichtigung der Schäden und etwaiger Maßnahmen für den Wartungsplan aller 56 Reaktoren aufgerufen. Die Notierungen sind daraufhin stark angestiegen. Im Wochenvergleich steht für das Cal 24 Base ein Plus von 16 %. Der Kontrakt schloss am Freitag bei 159,82 €/MWh. Auch die weiter in der Zukunft liegenden Produkte Cal 25 und Cal 26 Base verzeichneten Zugewinne. Währen das Cal 25 Base 9,8 % auf 128,71 €/MWh anstieg, schloss das Cal 26 Base nur 1,1 % fester bei 110,00 €/MWh.

 

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