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++ Marktbericht KW 14 ++ Strom ++

Nach dem vergleichsweise niedrigen Spotergebnis in der KW 12 mit durchschnittlich 76,22 €/MWh sind die Spotpreise in der vergangenen Woche etwas höher ausgefallen. Der Durchschnitt lag bei 89,16 €/MWh. Mit Temperaturen und einem Windbeitrag unter der Norm dürften auch die kommenden Tage fester ausfallen. Unterstützung kommt auch weiterhin aus Frankreich, wo die Streiks zu Verschiebungen bei Wartungsarbeiten und Kraftwerksneustarts führen.

Auch auf der Terminkurve sorgten die kühleren Temperaturprognosen sowie die andauernden Streiks für steigende Notierungen. Die Sorge gilt insbesondere den französischen Kraftwerksverfügbarkeiten im kommenden Winter. Dies hat bereits zu deutlich angestiegenen Terminmarktpreisen in Frankreich geführt, wo das Kalenderjahr 24 Base bereits über 200 €/MWh und das Q1 24 Base bei über 400 €/MWh notiert. Diesen Vorgaben sowie angestiegenen Gaspreisen konnten sich auch die deutschen Kontrakte nicht entziehen. Das Cal 24 Base zog im Wochenvergleich um 14,5 % auf 153,09 €/MWh an. Die weiter in der Zukunft liegenden Kontrakte Cal 25 und Cal 26 Base verzeichneten ebenfalls Zugewinne. Während das Cal 25 Base 11,0 % auf 127,75 €/MWh anstieg, verzeichnete das Cal 26 Base eine Steigerung von 3,6 % auf 109,85

 

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