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++ Marktbericht KW 20 ++ Strom ++

Die Spotpreise sind in der letzten Woche auf durchschnittlich 171,30 €/MWh gefallen, nachdem in der Vorwoche noch 214,51 €/MWh zu zahlen waren. In den kommenden Tagen dürfte das geringere Windangebot die Preise stützen.

Auf der Terminkurve ging es getrieben durch Sorgen um die Gasversorgung weiter aufwärts. Russland sanktionierte letzte Woche 31 europäische Energieunternehmen, darunter auch die deutschen Gazpromtöchter inkl. deren Tochterfirma Wingas. Dies führte zu starken Preisanstiegen. Russland hat jedoch die Gasnetzbetreiber in Deutschland von seinen Sanktionen ausgenommen, damit weiter Gas an andere Kunden im Land fließen kann, so BNetzA-Chef Müller. Der russische Feiertag „Tag des Sieges“ am 9. Mai führte im Vorfeld zu einiger Unsicherheit. Da es jedoch keine weiter verschärfenden Nachrichten aus Moskau gab, entspannte sich anschließend die Lage etwas.

Der Preis für das Cal 23 Base stieg im Wochenvergleich um vergleichsweise moderate 2,3 % auf 229,70 €/MWh an. Das Cal 24 Base verbuchte einen Anstieg von 0,7 % auf 189,25 €/MWh, während das Cal 25 Base 3,6 % auf 171,90 €/MWh anstieg.

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