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++ Marktbericht KW 21 ++ Strom ++

Nachdem in der KW 19 der durchschnittliche Spotpreis bei 171,30 €/MWh lag, waren in der vergangenen Woche 190,53 €/MWh zu zahlen. In den kommenden Tagen dürfte das verbesserte Windangebot die Spotpreise dämpfen.

Auf der Terminkurve ging es zu Beginn der letzten Woche aufwärts, ehe mit schwächeren EUAs eine Korrektur einsetzte und die Notierungen wieder abgaben. Im Wochenvergleich bleibt ein kleines Minus von 0,6 % beim Cal 23 Base, welches am Freitag bei 228,33 €/MWh im Settlement schloss. Die weiter in der Zukunft liegenden Kontrakte Cal 24 und 25 Base gaben im Wochenvergleich 1,6 % und 3,1 % ab. Das Cal 24 Base schloss bei 186,25 €/MWh, während das Cal 25 Base 166,50 €/MWh kostete. Der bullishe Impuls der erneuten Reduktion der prognostizierten AKW Stromerzeugung in Frankreich seitens EDF wurde damit von dem Preisverfall bei den EUAs überkompensiert. Die korrossionsbedingten Kontrollen und Reparaturen fallen nochmals größer aus als in der letzten Anpassung von EDF angenommen wurde. Auch weitere Ausweitungen sind nicht auszuschließen.

 

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