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++ Marktbericht KW 24 ++ Strom ++

In der vergangenen Woche KW 23 lag der durchschnittliche Spotpreis mit Pfingstmontag und einer damit geringeren Nachfrage bei 155,49 €/MWh. In der KW 22 waren im Durchschnitt 189,85 €/MWh zu zahlen. In den nächsten Tagen wird mit hohen Temperaturen und einem nachlassenden Windangebot gerechnet. Aufgrund des Fronleichnam Feiertags in einigen Bundesländern ist jedoch auch mit einer geringeren Stromnachfrage zu rechnen.

Auf der Terminkurve gab es in der vergangenen Woche größere Abgaben. Dazu beigetragen haben einerseits schwächere Brennstoffpreise und EUAs aber auch die sich im Zuge der Inflationssorgen und Lieferkettenprobleme abschwächenden Wirtschaftsaussichten haben zu dieser Entwicklung beigetragen. Auch die Verschiebung von Wartungsarbeiten an französischen AKWs auf das Ende des Winters wirkte entspannend auf den Strommarkt. Das Cal 23 Base verlor im Wochenvergleich 9,3 % und schloss am Freitag bei 225,28 €/MWh. Die weiter in der Zukunft liegenden Kontrakte Cal 24 Base und Cal 25 Base verzeichneten mit -12,4 % und -10,7 % noch größere Abgaben. Die Kontrakte schlossen am Freitag bei 170,82 €/MWh und 151,28 €/MWh.

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