Der Kälteeinbruch führte zu einer deutlich höheren Heiznachfrage. Zudem führte die weitere Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt…
++ Marktbericht KW 29 ++ Strom ++
Die gesunkenen Spotpreise Gas sowie der gute Beitrag der erneuerbaren Energien haben den durchschnittlichen Spotpreis in der vergangenen Woche auf 78,57 €/MWh absinken lassen. Zum Vergleich dazu lag der Durchschnitt in der KW 27 bei 84,26 €/MWh. Am gestrigen Sonntag waren in einzelnen Stunden wieder negative Preise zu beobachten. Die günstigste Stunde war zwischen 14-15 Uhr und kostete -60,04 €/MWh.
Auf der Terminkurve ging es mit schwächeren Brennstoffpreisen ebenfalls deutlich abwärts. Das Cal 24 Base verlor im Wochenvergleich 8,5 % auf 132,73 €/MWh. Bei den weiter in der Zukunft liegenden Kalenderjahren 25 und 26 war die Abwärtsbewegung nicht so stark ausgeprägt. Das Cal 25 Base gab 6,0 % auf 122,63 €/MWh ab, während das Cal 26 Base 1,4 % auf 103,45 €/MWh verlor. In den nächsten Tagen dürfte damit für das Cal 24 Base die Unterstützungslinie bei ca. 130 €/MWh wieder vermehrt in den Fokus treten und getestet werden.