Der durchschnittliche Spotpreis lag in der vergangenen Woche bei 37,20 €/MWh und fiel damit trotz…
++ Marktbericht KW 33 ++ Gas ++
In der letzten Woche lag der durchschnittliche Spotpreis bei 32,49 €/MWh, nachdem er in der KW 31 noch 27,84 €/MWh betrug. Wiederkehrende Änderungen am Wartungsplan der norwegischen Infrastruktur und höhere Temperaturen bei schwächerem erneuerbaren Beitrag haben neben den Nachrichten bezüglich möglicher Streiks an australischen LNG-Terminals für Auftrieb gesorgt. Nichtsdestotrotz nahm der Speicherfüllstand weiter auf nun ca. 91 % zu. In den kommenden Tagen werden neue Erkenntnisse hinsichtlich der LNG-Terminals in Australien erwartet. Es finden derzeit Gespräche zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern statt. Zudem steht das Ausmaß der Einschränkungen im Falle eines Streiks noch nicht fest. Die betroffenen LNG-Terminals stehen für 10 % der weltweiten Kapazitäten.
Auf der Terminkurve ging es mit diesen Unterstützungsfaktoren aufwärts. Wie auch im Strom waren die Zugewinne bei den kurzfristigen Kontrakten sowie den Winterprodukten am größten. Das Cal 24 THE gewann 5,1 % auf 52,79 €/MWh hinzu. Die weiter in der Zukunft liegenden Produkte Cal 25 und Cal 26 THE gewannen 1,1 % und 2,4 % hinzu. Sie beendeten die vergangene Woche bei 47,19 €/MWh und 38,10 €/MWh.