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++ Marktbericht KW 36 ++ Strom ++

Das verbesserte Windangebot zum Ende der vergangenen Woche hat die Spotpreise etwas gedämpft, sodass im Wochendurchschnitt 492,44 €/MWh zu zahlen waren. Im Vergleich dazu kostete die KW 34 mit 585,92 €/MWh deutlich mehr.  In den kommenden Tagen wird mit einer leicht steigenden Stromnachfrage gerechnet während die Beiträge der Erneuerbaren abnehmen. Daher wird wieder mit festeren Spotpreisen als in den letzten Tagen gerechnet.

Auf der Terminkurve ging es, nach einem neuen Hoch am vergangenen Montag, mit Aussagen zu möglichen Markteingriffen abwärts. Das Cal 23 Base verlor dabei im Wochenvergleich 48,4 % und schloss am Freitag bei 508,75 €/MWh. Auch die weiter in der Zukunft liegenden Kontrakte Cal 24 und Cal 25 Base verloren 50,1 % und 37,5 %. Die Kontrakte schlossen bei 235,50 €/MWh und 178,25 €/MWh. Heute Morgen hat die Terminkurve mit Zugewinnen auf die Gazprom Nachrichten des Wochenendes reagiert. Die ausbleibenden Lieferungen über die Nord Stream 1 sorgen für Verunsicherung und steigende Notierungen.

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