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++ Marktbericht KW 37 ++ Strom ++

Lag der durchschnittliche Spotpreis in der KW 35 bei 492,44 €/MWh so waren in der vergangenen Woche nur noch 403,17 €/MWh zu zahlen. Insbesondere die schwächeren Gaspreise dürften hierzu beigetragen haben.

Am vergangenen Montag sorgte der Stopp der Nord Stream 1 Pipeline zu Handelsbeginn für große Zugewinne auf der Terminkurve. Aussagen zu möglichen Interventionen am Strom-und Gasmarkt seitens der EU sorgten jedoch im weiteren Verlauf für Abgaben. Im Wochenvergleich blieb somit nur eine kleine Veränderung. Das Cal 23 Base gewann im Wochenvergleich 1,6 % auf 517 €/MWh hinzu. Die weiter in der Zukunft liegenden Kontrakte Cal 24 und 25 Base entwickelten sich unterschiedlich. Während das Cal 24 Base 3,9 % hinzugewann, gab das Cal 25 Base 1 % ab. Die Kontrakte schlossen bei 244,71 €/MWh und 176,41 €/MWh. Die europäischen Staats-und Regierungschefs konnten sich am Freitag nicht auf einen Gaspreisdeckel einigen und haben das Thema zur weiteren Bearbeitung an die EU-Kommission gegeben. Auch sollen Themen wie die Begrenzung von Einnahmen von Stromerzeugern mit niedrigen Betriebskosten, Senkung der Stromnachfrage und Verbesserung der Liquidität an den Terminmärkten bearbeitet werden.

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