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++ Marktbericht KW 38 ++ Gas ++

Mit weiteren Verzögerungen bei den Wartungsarbeiten an der norwegischen Infrastruktur sowie schwachen Windbeiträgen zeigten sich die Spotpreise fester. Im Wochendurchschnitt waren 36,18 €/MWh zu zahlen. In der KW 36 lag der Wert bei 32,92 €/MWh. Auch heute Morgen wurden erneut Verzögerungen am größten norwegischen Gasfeld Troll gemeldet, was nach wie vor die Preise stützt. Aufgrund der anhaltend geringen Liefermengen über die Pipelines hat sich auch der Füllstand der deutschen Speicher nicht verändert und liegt nach wie vor bei ca. 94 %. Bezüglich der Streiks an den 2 australischen Chevron LNG-Terminals wurde ein Anhörungstermin vor dem Arbeitsschiedsgericht für den 22. September einberufen. Auf diesem Termin ruhen zurzeit die Hoffnungen auf ein baldiges Streikende.

Auf der Terminkurve ging es aufwärts. Das Cal 24 THE gewann im Wochenvergleich 2,2 % auf 53,04 €/MWh hinzu. Auch die hinteren Jahre Cal 25 THE und Cal 26 THE zeigten Gewinne. Während das Cal 25 THE 1,2 % auf 48,96 €/MWh zulegte, lag der Zuwachs beim Cal 26 bei 0,8 % bei einem Settlement von 40,67 €/MWh am Freitag.

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