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++ Marktbericht KW 38 ++ Strom ++

Das schwache Windangebot, die hohen Temperaturen sowie die festeren Spotpreise Gas haben in der vergangenen Woche erneut für vergleichsweise teure Spotrealisierungen gesorgt. Im Wochendurchschnitt waren 115,10 €/MWh zu zahlen. Die teuerste Stunde war am Montag, den 11.09., zwischen 19 und 20 Uhr mit 524,27 €/MWh zu beobachten. In der KW 36 lag der Wochendurchschnitt bei 100,52 €/MWh. In den kommenden Tagen dürften die nachlassenden Temperaturen sowie das höhere Windangebot die Preise wieder unter die Marke von 100 €/MWh fallen lassen.

Auf der Terminkurve sorgten andauernde Verzögerungen bei den norwegischen Wartungsarbeiten sowie die Streiks an den 2 australischen LNG-Terminals für Unterstützung. Das Cal 24 Base gewann im Wochenvergleich 1,5 % auf 129,71 €/MWh hinzu. Die Folgekontrakte Cal 25 und Cal 26 zeigten sich hingegen schwächer. Das Cal 25 Base verlor 0,9  % auf 120,44 €/MWh. Das Cal 26 Base gab 1,0 % auf 108,14 €/MWh ab. Nach anfänglichen Verlusten sorgten auch heute Morgen wieder Verzögerungen in Norwegen für Unterstützung.

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