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++ Marktbericht KW 39 ++ Strom ++

Der zeitweise hohe Windbeitrag hat in der vergangenen Woche zu einem durchschnittlichen Spotpreis von 79,67 €/MWh geführt, was deutlich niedriger als der Wert von 115,10 €/MWh in der KW 37 ist. In den kommenden Tagen wird zeitweise wieder mit Windeinspeisungen deutlich unter der Norm gerechnet, was erneut zu vergleichsweise hohen Spotpreisen führen sollte.

Auf der Terminkurve ging es bis Mitte der Woche mit der nahenden Rückkehr des Erdgasfeldes Troll sowie dem Streikende an den australischen Chevron LNG-Terminals abwärts. Jedoch sorgten gegen Ende der Woche wieder anziehende Gas-und EUA-Notierungen auch für ansteigende Preise auf der Stromterminkurve. Nichtsdestotrotz bleibt im Wochenvergleich für das Cal 24 Base ein Verlust von 2,6 % bei einem Settlement von 126,33 €/MWh. Während das Cal 25 Base ebenfalls 0,3 % schwächer bei einem Preis von 120,10 €/MWh schloss, konnte das Cal 26 Base mit +0,1 % leichte Zugewinne verzeichnen. Der Kontrakt schloss bei 108,25 €/MWh.

Neue Änderungen am norwegischen Wartungsplan und verlängerte Ausfälle in den nächsten Wochen haben heute Morgen zu anziehenden Notierungen geführt.

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