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++ Marktbericht KW 40 ++ Gas ++

Die immer wieder unplanmäßig geänderten Wartungpläne der norwegischen Gasfelder führten zeitweise zu festeren Spotnotierungen. In der vergangenen Woche waren im Durchschnitt 40,43 €/MWh zu zahlen. In der KW 38 lag der Wert bei 37,85 €/MWh. Die gut gefüllten Gasspeicher als auch die ersten milden Temperaturhochrechnungen für den kommenden Winter wirkten sich bärisch auf die Terminmarktkurve aus. Der deutsche Speicherstand ist nun auf 96,2 % angestiegen. Darüber hinaus hat man begonnen die ukrainischen Gasspeicher zu befüllen, um den Gaspreis weiter zu stützen. Eine höhere Windkrafterzeugung und dadurch weniger benötigte Gasverstromung als auch die weiterhin milden Temperaturen sollten den Druck auf den Spotmarkt senken.

Das Cal 24 THE verlor im Wochenvergleich 10,0 % auf 44,95 €/MWh. Die weiter in der Zukunft liegenden Kontrakte Cal 25 und Cal 26 THE gaben ebenfalls ab. Das Cal 25 verlor 6,7 % auf 43,40 €/MWh, während das Cal 26 ebenfalls mit 5,6 % deutliche Abgaben verzeichnete.

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