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++ Marktbericht KW 42 ++ Strom ++

In der vergangenen Woche lag der durchschnittliche Spotpreis bei 210,73 €/MWh nachdem er in der KW 40 bei 159,37 €/MWh lag. Aktuell wirken die milden Temperaturen, auch im Nachbarland Frankreich, dämpfend auf die Nachfrage, so dass dort der Strombedarf zurzeit unter der Norm liegt. Auch die erneuerbaren Energien haben zuletzt gute Beiträge geliefert. Zusätzliche Entlastung kommt von den stark gefallenen Spotpreisen Gas. In den kommenden Tagen wird jedoch mit einer Abnahme der Windeinspeisung gerechnet, was die Spotpreise stützen dürfte.

Größere Abgaben waren bei den kurzfristigen Produkten zu sehen. Das Cal 23 Base hingegen blieb relativ stabil und gab im Wochenvergleich 1,8 % auf 419,94 €/MWh ab. Die weiter in der Zukunft liegenden Kontrakte Cal 24 und Cal 25 gaben 3,6 % und 3,0 % ab. Die Kontrakte schlossen bei 259,45 €/MWh und 186,70 €/MWh. Die zurzeit stattfindenden Streiks in Frankreich führen neben Einschränkungen bei der Stromerzeugung auch zu Verschiebungen bei den Wartungsarbeiten bei den AKWs und sorgen damit für Unsicherheit bei den geplanten Neustarts sowie den Verfügbarkeiten.

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