Der Kälteeinbruch führte zu einer deutlich höheren Heiznachfrage. Zudem führte die weitere Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt…
++ Marktbericht KW 45 ++ Strom ++
In der vergangenen Woche lag der durchschnittliche Spotpreis bei 107,28 €/MWh. Neben dem zuletzt guten Windbeitrag wirkten hier auch die regionalen Feiertage zu Wochenbeginn preisdämpfend. Zum Vergleich lieferte die KW 43 mit 107,89 €/MWh nahezu auf dem gleichen Preisniveau. In den kommenden Tagen wird mit einem guten Windbeitrag gerechnet, der aber im weiteren Wochenverlauf absinkt.
Auf der Terminkurve ging es mit schwächeren Gas-und EUA-Notierungen ebenfalls abwärts. Daran konnten auch Nachrichten bezüglich weiterer Verschiebungen von AKW Neustarts in Frankreich nichts ändern. Gleichzeitig wurde die Prognose für die Nuklearproduktion in Frankreich für dieses Jahr nochmals um 5 % auf eine Bandbreite von 275 -285 TWh reduziert. Das Cal 23 verlor im Wochenvergleich 9,2 % und schloss am Freitag bei 365,92 €/MWh. Die weiter in der Zukunft liegenden Produkte Cal 24 und 25 Base verloren 6,3 % und 2,4 %. Sie schlossen bei 251,00 €/MWh und 177,58 €/MWh.
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