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++ Marktbericht KW 49 ++ Strom ++

Nachdem in der KW 47 durchschnittlich 216,70 €/MWh zu zahlen waren, stieg der Durchschnitt in der vergangenen Woche auf 334,42 €/MWh an. Ursächlich dafür sind neben den schwächeren Windbeiträgen auch die wieder angezogenen Brennstoffkosten für Kohle und Gas.

Auch die Terminkurve zeigte sich fester. Das Cal 23 Base zog 6,9 % auf 369,00 €/MWh an. Die weiter in der Zukunft liegenden Kontrakte Cal 24 und 25 stiegen ebenfalls an und gewannen 8,3 % und 0,3 % hinzu. Die Kontrakte schlossen am Freitag bei 270,73 €/MWh und 180,91 €/MWh. Neben den festeren Brennstoffen sorgten auch weitere Verzögerungen bei den Neustarts der französischen AKWs, welche mit den nun kühler werdenden Temperaturen verstärkt in den Fokus rücken, für Auftrieb. Frankreichs AKW-Verfügbarkeit liegt 4,6 GW unter der EDF-Prognose aus der vergangenen Woche. Zusätzliche Unterstützung kam auch von stark angestiegenen EUAs.

 

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