Der Kälteeinbruch führte zu einer deutlich höheren Heiznachfrage. Zudem führte die weitere Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt…
++ Marktbericht KW 5 ++ Strom ++
Das geringere Windangebot sowie die kühleren Temperaturen haben die Spotpreise in der vergangenen Woche weiter gestützt. Der durchschnittliche Preis stieg auf 170,27 €/MWh. Zum Vergleich dazu lag der Preis in der KW 3 bei 147,21 €/MWh. In den kommenden Tagen wird mit einer wechselhaften Windeinspeisung sowie Temperaturen leicht über der Norm gerechnet, was für eine leichte Entspannung bei den Preisen sorgen könnte.
Auf der Terminkurve ging es bis Mitte der vergangenen Woche abwärts, ehe die Preise in Seitwärtsbewegungen verfielen. Die Nachrichtenlage war zuletzt ruhig, so dass sich der Markt wenig bewegte.
Das Cal 24 Base verlor im Wochenvergleich 12,8 % auf 165,79 €/MWh. Die weiter in der Zukunft liegenden Kontrakte verzeichneten ebenfalls Abgaben. Während das Cal 25 Base 8,9 % auf 131,50 €/MWh verlor, sank das Cal 26 Base um 6,3 % auf 117,25 €/MWh.
Dieser Beitrag hat 12 Kommentare