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++ Marktbericht KW 9 ++ Strom ++

Der schwächere Windbeitrag sowie die im Zuge des Ukraine Krieges angestiegenen Brennstoffpreise haben sich in höheren Spotrealisierungen niedergeschlagen. Die vergangene Woche kostete im Durchschnitt 140,00 €/MWh, nachdem der Wert in der KW 7 bei 95,40 €/MWh lag. Auch in den kommenden Tagen sollten der geringere Windbeitrag sowie die Brennstoffkosten für höhere Spotrealisierungen sorgen. Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine vergangenen Donnerstag haben die Brennstoffpreise deutliche Zugewinne verzeichnet. Dies hat auch die Terminkurve stark anziehen lassen. Das Cal 23 Base kostete am Donnerstag über 180 €/MWh. Nachdem bei den russischen Gasflüssen jedoch keine Einschränkungen zu beobachten waren, gaben die Preise am Freitag wieder einen Teil der Risikoprämien ab. Das Cal 23 Base gewann im Wochenvergleich 5,7 % auf 145,86 €/MWh hinzu. Die weiter in der Zukunft liegenden Kontrakte Cal 24 Base und Cal 25 Base gewannen 7,7 % bzw. 7,4 % hinzu und schlossen am Freitag bei 112,22 €/MWh bzw. 99,82 €/MWh. Der Handel ist aufgrund der anhaltenden Unsicherheit sehr illiquide und volatil.

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