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++ Marktbericht KW 37 ++ Strom ++

Der schwache Beitrag der erneuerbaren Energien bei gleichzeitig hohen Temperaturen sorgte zu Beginn der letzten Woche für feste Spotpreise. Im Tagesdurchschnitt waren von Montag bis Mittwoch jeweils über 110 €/MWh zu zahlen. Der Wochendurchschnitt lag mit 98,32 €/MWh leicht unter der 100 €/MWh Marke (92,38 €/MWh in der KW 25). Besonders deutlich fielen die Preisunterschiede einzelner Stunden aus. Der höchste Preis lag bei 656,37 €/MWh für die Stunde 19-20 Uhr am Dienstag, den 3.09., während der niedrigste Preis bei -19,68 €/MWh für die Stunde 14-15 Uhr am Donnerstag, den 5.09., lag. Bis zur Wochenmitte wird mit einem überdurchschnittlichen Windbeitrag gerechnet, was die Spotpreise dämpfen dürfte.

Auf der Terminkurve ging es mit schwächeren Gas-und EUA-Notierungen abwärts. Beruhigend wirkte auch die Erhöhung der erwarteten Produktionsmengen aus AKWs der französichen EDF für das aktuelle Jahr. Das Cal 25 Base verlor im Wochenvergleich 6,3 % auf 90,59 €/MWh. Auch die Folgejahre Cal 26 und Cal 27 verzeichneten Abgaben. Das Cal 26 Base verlor 5,4 % auf 83,80 €/MWh und das Cal 27 Base 3,3 % auf 75,05 €/MWh.

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