Der Kälteeinbruch führte zu einer deutlich höheren Heiznachfrage. Zudem führte die weitere Eskalation im Russland-Ukraine-Konflikt…
++ Marktbericht KW 46 ++ Strom ++
Die weiterhin schwachen Windbeiträge haben die Spotpreise nochmals ansteigen lassen. Im Wochendurchschnitt waren 146,20 €/MWh zu zahlen (108,32 €/MWh in der KW44). Der höchste Preis war dabei am vergangenen Mittwoch, den 6.11., für die Stunde 17 -18 Uhr zu zahlen. Er lag bei 820,11 €/MWh. Für die nächsten Tage wird mit anhaltend schwachem Windbeitrag gerechnet während die Temperaturen unter die Norm fallen sollen. Dies wird für weiterhin hohe Spotrealisierungen sorgen.
Nach den kurzfristigen Abgaben nach der Wahl in den USA haben die bullishen Wetterbedingungen die Kurzfristprodukte und das Frontjahr wieder nach oben getrieben. Das Cal 25 Base gewann im Wochenvergleich 7,5 % auf 91,17 €/MWh hinzu. Bei den Folgejahren fielen die Zugewinne geringer aus. Das Cal 26 Base gewann 4,6 % auf 84,42 €/MWh hinzu während das Cal 27 Base 3,7 % auf 78,50 €/MWh anstieg.