++ Marktbericht KW 15 ++ Strom ++

In der vergangenen Woche lag der durchschnittliche Spotpreis bei 74,39 €/MWh (91,39 €/MWh in der KW13). Insbesondere die zeitweise hohen Solar- und Windbeiträge wirkten preisdämpfend. Der tiefste Preis war am gestrigen Sonntag zwischen 14 und 15 Uhr mit -114,57 €/MWh zu beobachten. Preisstützend wirkt auch die nächsten Tage weiterhin der schwache Windbeitrag sowie die aktuell kühlen Temperaturen. Teilweise wird dies jedoch durch hohe Solarbeiträge ausgeglichen.

Am vergangenen Donnerstag ging es mit den Zollankündigungen, die von Donald Trump am Mittwochabend verkündet wurden, an den Weltbörsen sowie den Energiemärkten deutlich abwärts. Am Freitag sorgten die Gegenzölle Chinas dann für einen neuerlichen Preisrutsch. Das Cal 26 Base gab im Wochenverlauf 4,3 % auf 80,63 €/MWh ab. Auch die Folgejahre verzeichneten Verluste. Das Cal 27 Base verlor 2,2 % auf 73,56 €/MWh während das Cal 28 Base 2,6 % tiefer bei 67,28 €/MWh schloss.

Heute Morgen haben die Energiemärkte mit dem erneuten Abschwung an den Weltbörsen ebenfalls tiefer eröffnet.