Mildere Temperaturen sowie die Aussage von Präsident Putin, dass auch im Falle von Zahlung in…
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Die milden Temperaturen der letzten Tage sowie das hohe Windangebot bei gleichzeitig gedämpfter
Nachfrage zwischen den Jahren haben für vergleichsweise günstige Spotpreise gesorgt. Die vergangene
Woche lieferte im Durchschnitt bei 89,14 €/MWh während die KW 51 noch 292,54 €/MWh kostete. In
einzelnen Stunden waren am 31.12.2021 und am 03.01.2022 sogar leicht negative Preise zu beobachten.
In den kommenden Tagen werden die Temperaturen wieder abfallen und die Industrienachfrage
ansteigen. Das Windangebot verbleibt jedoch vorerst auf recht hohem Niveau. In Summe dürften die
Spotpreise jedoch wieder anziehen.
Auch auf der Terminkurve sorgten die schwächeren Fundamentaldaten in der letzten Woche bei
illiquidem Handel für Preisrückgänge. Das neue Frontjahr Cal 23 Base verlor im Wochenvergleich 9 % und
schloss bei 120,11 €/MWh. Auch die Jahre 24 und 25 Base verzeichneten leichte Abgaben und schlossen bei 87,03 €/MWh und 85,02 €/MWh.
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